Ade Freunde

Da ich mich aus dem Blog etwas zurückziehen möchte und mein Blog auch aus der Publikation nehmen möchte, habe ich meine Freundesliste gelöscht. Was nicht heisst, das ich die Blogs nicht weiterlesen möchte. Ich habe euch alle in meiner Favoritenverwaltung und werde euch sicher weiter gern besuchen.
Nicht bös sein also!

Ich werde in Zukunft nur noch ein rein privates Blog mit, bis auf wenige Ausnahmen, nicht öffentlichen Einträgen führen.

Schon seit einigen Monaten spiele ich mit dem Gedanken dieses Blog ganz zu löschen, habe es aber immer wieder doch weitergeschrieben, weil ich an den Gedanken vieler hier, sehr gern teil hatte, und die Gesellschaft meiner Mitblogger oft genossen und als Inspiration empfunden habe.

Seit einigen Monaten gewinnt allerdings mein Unmut über manche Mitblogger hier immer wieder die Überhand. Manche Einträge und Kommentare ärgern mich einfach und verleiden mir den Blog. Mich kosten solche Diskussionen, wie kürzlich im Hungernblog viel nervliche Kraft, die ich einfach im Moment im Real Life bessser brauchen kann. Andererseits fehlt mir, zugegebenermaßen, die Demut und die Toleranz über manche Ergüsse einfach nur hinweg zu sehen ohne dazu etwas zu sagen. Ich war noch nie gut im Stillschweigen !

Das ist meine ureigenste Empfindung, ich mache niemanden einen Vorwurf, ich gehe nur aus dem Weg.

Nun habe ich meine kleine Blogwohnung gerade frisch gestrichen, und nun verabschiede ich mich? Macht doch nix, ich komm ja weiter zum Blumengießen 😉

Bis denn
Anne

Ehrlich gesagt….

gehen mir einige andere Blogger dieser blogcommunity im Moment fürchterlich auf den Keks, und ich verfüge derzeit nicht über die mentale Stabilität das ständig zu ignorieren. Deshalb werde ich mal einige Zeit Blogabstinenz üben und mich endlich darum kümmern, das ich ein werbefreies Blog auf meiner Hp führen kann. ich habe genug webspace, also, was tu ich noch hier? Ich lass das Feld besser den jungen, dynamischen Allerweltsbloggern !
Und tschüss erstmal !

So ist das Leben

LebenWas ist das Leben ?
Ein Märchen aus Schweden

An einem schönen Sommertage war um die Mittagszeit eine Stille im Wald eingetreten. Die Vögel steckten ihre Köpfe unter die Flügel. Alles ruhte.

Da reckte der Buchfink sein Köpfchen hervor und fragte: „Was ist eigentlich das Leben?“ Alle waren betroffen über diese schwierige Frage.

Die Rose entfaltete gerade ihre Knospe und schob behutsam ein Blatt nach dem anderen heraus. Sie sprach :  “ Das Leben ist eine Entwicklung. „

Weniger tief veranlagt war der Schmetterling. Lustig flog er von einer Blume zur anderen, er sagte: “ Das Leben ist lauter Freude und Sonnenschein. „

Drunten am Boden schleppte sich eine Ameise mit einem Strohhalm, zehnmal länger als sie selbst, und war der Meinung: “ Das Leben ist nichts anderes als Mühe und Arbeit. „

Geschäftig kam eine Biene von einer honighaltigen Blume zurück und wisperte: “ Das Leben ist ein Wechsel von Arbeit und Vergnügen. „

Wo so weise Reden geführt wurden, steckte der Maulwurf seinen Kopf aus der Erde und sagte:  “ Das Leben ist ein Kampf im Dunkeln. „

Es hätte nun fast einen Streit gegeben, wenn nicht ein feiner Regen eingesetzt hätte, der war der Ansicht: “ Das Leben besteht aus Tränen, nichts als Tränen. „

Dann zog er weiter zum Meer. Dort brandeten die Wogen und warfen sich mit
aller Gewalt gegen die Felsen und stöhnten:  “ Das Leben ist ein stets vergebliches Ringen nach Freiheit. „

Hoch über ihnen zog majestätisch ein Adler seine Kreise, der frohlockte: “ Das Leben, das Leben ist ein Streben nach oben. „

Nicht weit davon stand eine Weide, die hatte der Sturm schon zur Seite gebogen. Sie ächzte: “ Das Leben ist ein Sichneigen unter eine höhere Macht. „

Dann kam die Nacht.

Mit lautlosem Flug glitt ein Uhu durch das Geäst des Waldes und krächzte:  “ Das Leben heißt: die Gelegenheit nutzen, wenn die anderen schlafen. „
Und schließlich wurde es still im Wald.

Nach einer Weile ging ein junger Mann durch die menschenleeren Strassen nach Hause; er kam von einer Lustbarkeit und murmelte vor sich hin: “ Das Leben ist das ständige Suchen nach Glück und eine Kette von Enttäuschungen.“

Auf einmal stand die Morgenröte in ihrer vollen Pracht auf und sprach: “ Wie ich, die Morgenröte, der Beginn des kommenden Tages bin, so ist das Leben der Anbruch der Ewigkeit. “

Sonne

Schutzengel

An meinen Schutzengel
Schutzengel
Den Namen weiß ich nicht:
Doch du bist einer,
der einstmals, als ich kleiner war und reiner,
allnächtlich Wache hielt an meinem Bett.

Wie Du auch heißt – seit vielen Jahren schon
hältst du die Schwingen über mich gebreitet
und hast, der Toren guter Schutzpatron,
durch Wasser und durch Feuer mich geleitet

Du halfst dem Taugenichts, als er zu spät
das Einmaleins der Lebensschule lernte.
Und meine Saat, mit Bangen ausgesät,
ging auf und wurde unverhofft zur Ernte.

Seit langem bin ich tief in deiner Schuld.
Verzeih mir noch die eine – letzte – Bitte:
Erstrecke deine himmlische Geduld
auch auf mein Kind und lenke seine Schritte.

Es ist mein Kind. Das heißt: es ist gefährdet.
Sei um sie Tags, behüte Ihren Schlaf.
Und füg es, dass mein liebes schwarzes Schaf
Sich dann und wann ein wenig weiß gebärdet.

Gib Du dem kleinen Träumer das Geleit.
Hilf ihm vor Gott und vor der Welt bestehen.
Und bleibt Dir dann noch etwas freie Zeit,
magst Du bei mir auch nach dem Rechten sehen.

(Mascha Kaleko.)

Für alle Mütter und ganz besonders heute für Calico, sie weiss schon warum.

Fortsetzung folgt…..

Erinnert sich noch jemand, ausser mir, an die Radioserie „Der Frauenarzt von Bischofsbrück“?

In den 80er Jahren lief die Lebens- und Leidensgeschichte des jungen dynamischen Frauenarztes Andreas Borg in 5-minütigen Radiospots auf SWR 3.
Die waren damals in kürzester Zeit Kult, weil echt witzig. Der Ausspruch „Nennen sie Ross und Reiter“ und das unschlagbare Klavierintro, sowie die Fragen am ende sind mir noch in lebhaftester Erinnerung. Ich hatte die Bücher zur Serie und die kurzen Folgen haben uns so manche Nachtwache im Kreißsaal begleitet und inspiriert.

Ich kann mich noch entsinnen, das wir unsere ärztlichen Kreißsaalneulinge grundsätzlich dem *Bischoffsbrücker Test* unterzogen haben. Sie mussten die *leopoldschen Handgriffe* holen und auch nach einer „Citosectio“ (Notfall-Kaiserschnitt), noch gepflegt aussehen und über Rudimente menschlicher Umgangsformen verfügen. Den Test bestanden übrigens lange nicht alle so bravourös wie der Radiofrauenarzt.
Es gab andere solcher Radio-Witz-Soaps, ‚Lord Lobster‘ und ‚Feinkost Zipf‘
und den ‚Schicksalsroman der Chefsekretärin – Hildegard Bamm‘. Alle endeten mit dem üblichen, kultigen Fragenkatalog „Wie wird es weitergehn??“

Jetzt habe ich im Blog den Ansatz einer ‚Blognovella‘ gefunden und natürlich endet auch die erste Folge *Kommentarlos Glücklich*, von VIB (Verloren im Blog)mit so wichtigen Fragen wie

*lässt sie sich eine Penisverlängerung gratis zum Bild-abo schenken?*

Wird das Jemand lesen?
Wird sich die Bloggemeinde allabendlich vorm PC versammeln?
Werden wir ergriffen und gerührt der jungen Protagonistin in die Tiefen des Webs folgen?
Ab sofort Mo-Fr um 21:30 Uhr in diesem Blog!!

Merkwürdig

Also, irgendwas mach ich hier falsch, ich bekomme den  Hintergrundfarbton im Headerbild einfach nicht richtig hin. Er ist immer eine Nuance anders, obwohl ich das Farbprofil und die Hexazahl jetzt schon x-mal angeglichen hab. Was mach ich falsch? Oder ist das eine optische Täuschung wegen der purpurfarbenen Schrift?

Kann mir irgendjemand die Farbzahl dieses Hintergrundes verraten?

Neues Design

So, ich hab mich auch mal an ein neues Design gemacht.
Bissel weihnachtlich mutet es an, ob das wohl daran liegt , das ich heute die ersten Christstollen und Lebkuchen gesehen hab? Ansonsten hab ich mich an der Farbgebung meiner HP festgehalten. Ganz den Hintergrundton hab ich nicht getroffen, weiß einer ob man das einstellen kann?

Wen gehts was an?

Robert Reinickspitz

Was geh’n den Spitz die Gänse an?

Es war einmal ein kleiner Spitz,
Der glaubt‘ er wär‘ zu allem nütz.
Und kam ihm Etwas in die Quer‘,
Da knurrt und brummt und bellt er sehr. –

Nun wackelt einst von Ungefähr
Frau Gans mit ihrem Mann daher,
Und vor den lieben Eltern wandern
Die Kinderchen, Eins nach dem Andern;

Und wie sie um die Ecke biegen,
Da schreien alle vor Vergnügen:
»Seht doch die Pfütze da! Kommt hin!
Wie herrlich muß sich’s schwimmen d’rin!«

Das sieht Herr Spitz und bellt sie an:
»Weg da! Weg da! Nu seht doch an!
»Wie könnt ihr euch nur untersteh’n,
»In’s Wasser so hinein zu geh’n?
»Wenn ich nicht wär‘ dazu gelaufen,
Ihr müßtet jämmerlich ersaufen!«

Das macht der alten Gans nicht bange!
Sie zischt ihn an, wie eine Schlange.
Da zieht mein Spitz sein Schwänzchen ein,
Und läßt die Gänse Gänse sein.
Doch knurrt er noch im vollen Lauf: –
»Nu, wer versaufen will, versauf!« – –

Die Gänschen aber, trotz dem Spitze,
Sie schwelgten recht in ihrer Pfütze.
Und immer noch aus weiter Fern‘
Hört bellen man den weisen Herrn. –
Bell‘ er soviel er bellen kann!
Was geh’n den Spitz die Gänse an?