….und die Moral von der Geschichte

Die folgenden Einträge sind Fabeln und witzige Geschichtchen, die ich heute morgen bei der Suche nach der ersten Fabel fand.
Sie sind nicht böse gemeint und wollen niemanden treffen, sondern lediglich für das humorige, augenzwinkernde, befreiende Lächeln sorgen, das so manchem Bloghüttenbewohner hier und anderswo das Leben erheblich leichter machen würde.

Diese kleine Fabel habe ich eigentlich gesucht und sie und die anderen hier gefunden

Auf einem Aussiedlerhof liegt eine Katze in der Küche auf der Ofenbank und döst vor sich hin. Zu dieser Zeit verliert sich eine Maus in diese Küche, um zu naschen. Die Katze bemerkt dies, und schon geht die Jagd über Tische und Bänke los.

In ihrer Not sieht die Maus die Küchentür einen Spalt breit offenstehen und flitzt durch denselben in den Stall. Verzweifelt sucht sie hier vergeblich ein Mauseloch.

Da sagte die Kuh zu ihr:
„Komm, setz’ dich hinter mich. Ich scheiߒ dich zu“
Gesagt, getan:Die Maus setzt sich hinter die Kuh, die Kuh läßt einen gewaltigenFladen fallen und weg ist die Maus. Nur das Schwänzchen ragt noch hervor.
Derweil merkt die jagende Katze in der Küche, daß die Maus weg ist, und sieht die Küchentür geöffnet.

„Aha,“ denkt die Katze, quetscht sich durch den Türspalt, kommt in den Stall, sieht den gewaltigen Kuhfladen und das darauslugende Mäuseschwänzchen. Mit einem Satz packt sie dies, zieht die Maus hervor und frißt sie auf.

Soweit die Geschichte. Und nun die Moral. Sie lehrt uns dreierlei:
1. Nicht jeder, der dich anscheißt, ist dein Feind.
2. Nicht jeder, der dich aus der Scheiße herauszieht, ist die Freund.
3. Und wenn du schon in der Scheiße sitzt, zieh’ wenigstens den Schwanz ein

Herzlich gelacht habe auch über das hier:

Auf einem Bauernhof leben ein Pferd und ein Hase. Die beiden sind dicke
Freunde.
Eines Tages machen die beiden einen Spaziergang im nahen Moor.
Dabei versinkt das Pferd bis zum Hals im Sumpf und kann sich nicht mehr
alleine befreien. Der Hase will seinen Freund natürlich retten, ist aber
selbst viel zu schwach dazu. Also rennt der Hase zurück zum Bauernhof, um
den Bauern zu holen, kann ihn aber nicht finden, da dieser nämlich mit dem
Traktor auf dem Feld ist. In seiner Not klaut der Hase die Autoschlüssel
und nimmt das Auto des Bauern, einen 5-er-BMW.
Der Hase fährt mit dem 5-er-BMW Ins Moor, parkt neben dem Sumpfloch, in
dem das Pferd steckt, befestigt am Auto das Abschleppseil und wirft das
andere Ende dem Pferd um den Hals. So wird das Pferd gerettet und es
verspricht dem Hasen, sich bei passender Gelegenheit zu revanchieren.
Bald darauf plumpst der Hase in eine tiefe Wasserpfütze und kommt nicht
mehr von alleine heraus. In seiner Not ruft er das Pferd, um ihm zu helfen.
Das Pferd möchte nun auch den 5-er-BMW holen, um den Hasen zu retten.
Leider ist das Pferd viel zu gross und schafft es nicht, in das Auto
einzusteigen. Da kommt dem Pferd eine geniale Idee. Es geht zurück zur
Wasserpfütze, stellt sich einfach darüber und fährt seine ganze
Männlichkeit aus, bis sich der Hase daran festhalten kann. So zieht das
Pferd den Hasen aus dem Wasser.

Und die Moral von der Geschichte:
Wenn man ein ordentliches Ding hat, braucht man keinen 5-er-BMW, um ein
Häschen an Land zu ziehen.

So, und nun noch das „Wort zum Sonntag“ dessen Fakten ich zwar für etwas übertrieben, aber seit dem Besuch einer Oster-Licht-Messe in der ein deutlich beschwipster Kaplan agierte, durchaus nicht für gänzlich unmöglich halte.

Der neue Pfarrer
Der neue Pfarrer war so nervös, dass er bei der 1. Messe fast nicht
sprechen konnte. So fragte er den Bischof nach Rat. Dieser sagte, dass er
vor der ersten Messe zwei Tröpfchen Wodka in ein Glas Wasser gebe und wenn
er dieses zu sich nehme, sei er nicht mehr nervös.

Nachdem er das getan hatte, ging es ihm so gut, dass er sogar während einem
Sturm die Ruhe nicht verloren hatte.

Als der Pfarrer aber in die Sakristei zurückkehrte, befand sich ein Zettel
dort vom Bischof:

Geschatzter Pfarrer! Ich gebe Ihnen einige Angaben und Feedback zu Ihrer
ersten Messe, und hoffe auch, dass sich diese Angelegenheiten in der
nächsten Messe nicht wiederholen werden:

* Es ist nicht nötig Zitronen an den Kelchrand zu stecken.
* Der Kasten neben dem Altar ist der Beichtstuhl und nicht das W.C.
* Die Gebote sind deren 10 und nicht 12.
* Die Anzahl der Apostel waren 12 und nicht 7
* Keiner der Apostel war ein Zwerg und auch keiner hatte ein Käppchen an
* Jesus und die Apostel benennen wir nicht mit „J.C. & the Gang“
* David besiegt Goliath mit einem Stein durch die Steinschleuder – er fixte
ihn nicht zu Tode.
* Wir benennen Judas nicht mit „Hurensohn“ und der Papst ist nicht „El
Padrino“
* Bin Laden hat nichts mit dem Tod von Jesus zu tun.
* Das Weihwasser ist zum Segnen da und nicht um den Nacken zu erfrischen;

weshalb Sie den Messwein in einem Zug leergetrunken, dann Salz geleckt und
anschließend in die Zitrone gebissen haben, ist mir auch unklar

* Niemals sollten Sie beten, indem Sie sich auf die Stufen vor dem Altar
setzen und den Fuß auf die Bibel legen
* Die Hostie ist nicht zum Aperitif mit dem Wein, sondern für die Gläubigen
* Bitte nehmen Sie den Satz: „Brechet das Brot, und verteilt es unter den
Armen“ nicht wörtlich; es war nicht notig, sich zu übergeben um die
Schweinerei dann noch unter den Achselhöhlen zu verteilen
* Mit dem Begriff: „Es folgte ihm einen lange Dürre“ war auch nicht die
Primarlehrerin gemeint
* Die Aufforderung zum Tanz ist nicht schlecht, aber in der Polonaise durchs
Kirchenschiff: Nein!
* die Tussi mit den kleinen Möpsen war die Jungfrau Maria; stützen Sie sich
nicht mehr auf der Statue auf, noch weniger küssen Sie sie umarmen und bitte
auch nicht küssen
* der Freak im Kirchenschiff ist übrigens Jesus, er hängt da auch nicht rum,
sondern ist ans Kreuz genagelt
* Jener in der Ecke des Chores, welchen Sie als Schwulen, ja sogar als
Travestit mit Rock benannten, das war übrigens ich.

Das nächste Mal geben Sie bitte einige Tröpfchen Wodka ins Wasser und
nicht
umgekehrt.
Herzlichst
Ihr Bischof

In diesem Sinne wünsch ich jetzt“jedem Tierchen sein Plaisierchen“ und heute speziell mal 😉 „dem mutigen Erdmaennchen“ einen sonnigen, fröhlichen, segensreichen Sonntag.

Die vier Elemente

Ich habe fertig! *g* (nicht nur die Bilder) hier jetzt alle 4 , wie sie auch in der von Lisa in ihrer Galerie auf Rügen organisierten Ausstellung zu sehen sein werden.

„Erdenrund“
erdeweb

„Windspiel“
luftweb

„Seestück“
elewasser3
„Feuerball“
elefeuerfer

alle 60×60 , Öl auf Leinwand,