Erster Brief des Paulus an die Gemeinde in Korinth
Kapitel 13
Folgt dem Weg der Liebe!
Wenn ich die Sprachen von Menschen und Engeln sprechen könnte, aber die Liebe nicht hätte, wäre ich ein tönendes Blech, eine lärmende Klingel.
Und wenn ich weissagen könnte und alle Geheimnisse wüsste, jede Erkenntnis besäße; und wenn ich alle Glaubenskraft hätte, und Berge versetzte, aber die Liebe nicht hätte, wäre ich nichts.
Und wenn ich allen Besitz den Armen verschenkte und wenn ich mich selbst aufopferte, um Ruhm zu gewinnen, aber die Liebe nicht hätte, nützte es mir nichts.
Liebe hat Geduld. Die Liebe ist gütig und nicht mit Neid erfüllt. Liebe macht sich nicht wichtig, sie bläht sich nicht auf;
sie ist nicht taktlos und sucht nicht sich selbst; sie lässt sich nicht reizen und trägt Böses nicht nach;
sie freut sich nicht über Unrecht, sondern freut sich mit an der Wahrheit.
Sie bedeckt alles mit Schweigen, sie glaubt und hofft alles, trägt alles mit großer Geduld.
Die Liebe wird niemals aufhören. Prophetisches Reden wird abgeschafft werden, Sprachenrede hört auf, Erkenntnis wird beseitigt.
Denn wir erkennen und weissagen nur unvollständig.
Wenn dann aber das Vollständige kommt, wird alles Unvollständige beseitigt werden.
Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte und urteilte wie ein Kind. Als ich Mann wurde, tat ich das Kindliche ab.
Jetzt sehen wir wie in einem blank polierten Stück Metall nur rätselhafte Umrisse, dann aber werden wir alles direkt zu Gesicht bekommen. Jetzt erkenne ich nur Teile des Ganzen, dann werde ich alles erkennen, wie auch ich völlig erkannt worden bin.
Glaube, Hoffnung und Liebe: diese drei werden bestehen bleiben. Aber die größte unter ihnen ist die Liebe.
Interessanter Zufall, habe selbigen Korintherbrief gestern vor dem Schlafengehen gelesen.
Dabei frage ich mich immer wie, in diesem Falle Paulus, diese Sichtweise nur erreichen konnte? Schließlich kann man soetwas nicht schreiben, wenn man es nicht selber leben kann. Ist ein solches Leben in der heutigen Zeit überhaupt noch möglich?
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Ja, „einfach wahr“! – Danke.
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Hej, zum Durchlesen des Textes bin ich noch nicht gekommen, also wunder dich nicht, wenn das jetzt überhaupt nicht hier reinpasst *gg*
Hier ist das Rezept für Soljanka á la Valentin 😉 :
So, kurz zur Erklärung, das ist sozusagen eine russische Fleisch-Gemüse-Suppe.
Also, erst brätst du Fleischstückchen und Wurst und sowas ähnliches (so z.B. Pute, Jagdwurst, Kochschinken, … was du möchtest) in der Pfanne an, dann tust du das alles in einen Topf. Dann kommen die Zwiebeln dran, die brätst du auch in der Pfanne an (kannst du auch gleich zusammen mit dem Fleisch und der Wurst machen, wenn du möchtest), die kommen dann auf jeden Fall auch in den Topf.
Als nächstes wird das mit Wasser aufgefüllt, weil`s ja eine Suppe werden soll.
Als nächstes tust du da auf jeden Fall Gewürzgurken (nichts geht über ostdeutsche Spreewaldgurken 😉 ), Tomaten- und Paprikastückchen mit ran.
Das Ganze würzt du mit Salz, Pfeffer, edelsüßem und scharfem Paprika, mit Knoblauch (frisch oder als Granulat) und was nicht alles, meinetwegen kannst du auch Pulver für klare Brühen oder so dazutun :).
So, dann kochst du das`ne Weile, bis es eine für dich schöne Konsistenz hat (auch da kann man ja nachhelfen) und gut schmeckt.
Zum Schluss kannst du noch Créme fraiche oder sowas dazutun. Halt so, wie`s dir passt *gg*.
Tja, dazuessen kann man Brötchen, Brot, Baguette, was auch immer…
Du siehst also, einfach, aber genial ;).
Interessiert dich das Rezept für Pelmeni auch oder hast du das?
Kennst du sie überhaupt? *g*
Auf jeden Fall erstmal guten Appetit!
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Danke, Marieken, für das Rezept, ich werd es ausprobieren. Das für die Pelmini hätt ich auch noch gern. Schmecken sicher lecker. Obwohl ich sie nicht kenne, vertrau ich dir da voll. Und zu deiner Befürchtung es könne mit dem Text nichts zu tun haben: Ich denke die Zutat Liebe, die das einfachste Gericht schmackhaft und bekömmlich macht, und die du nur nicht aufgeführt hast weil du sie eh an alles tust(vermute ich mal ;))hat dann doch wieder ganz viel mit dem obigen Text zu tun.
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Auch wieder wahr.
Tjaah, kennst du Ravioli?
So ähnlich sind Pelmeni.
Und zwar hast du z.B. 500g Mehl, welches du mit einem kleinen Schluck Wasser (wirklich nur wenig) und ein bisschen Salz zu einem nicht zu klebrigen Teig knetest( ist Nudelteig nicht unähnlich).
Ist am Anfang immer `ne ganz schöne Matscherei *gg*
Dann rollst du ihn stückweise relativ dünn aus (sollte aber noch halbwegs reißfest sein).
Meinetwegen sind eben die Stücke so 8x8cm oder so.
Dann nimmst du Hackepeter (z.B. auch 500g), den du vorher mit Salz, Pfeffer, edelsüßem und scharfem Paprika und Knoblauch ( Valentiner Grundmischung -> Soljanka 😉 )oder mit was auch immer gewürzt hast(bei mir kommen natürlich noch Ei und Zwiebeln ran, aber auch Senf, Ketchup und Semmelmehl *gg* Du ahnst ja nicht, wie lecker das ist 😉 ). Du nimmst dir also ein bisschen Hackepeter, tust ihn auf ein Teigstück rauf und verknetest die Teigränder (wir rollen sie ein), sodass der Hackepeter innen eingeschlossen wird (also ähnlich wie solche Teigtaschen). Dann tust du jeweils ein paar davon (ca.20 in einen großen Topf) in kochendes Wasser, an das du vorher Pulver für klare Brühen getan hast (oder halt einfaches Salz oder so). Tja, dann sollten sie noch so ungefähr 20 Minuten kochen (schwimmen dann bei uns oben).
Danach holst du die erste Fuhre raus, tust die zweite rein und übergießt die schon fertigen Pelmeni mit zerlassener Butter. Dazu gibt`s Tzatziki (oder wie auch immer man das schreibt 😉 ) oder Ketchup oder Maggi oder was auch immer…und abends aufgebraten schmecken sie besonders gut, weil schön knusprig.
Jawoll. Ich hoffe, du kannst damit was anfangen *gg*
Also ich find unsere Pelmeni total lecker. Macht halt ein bisschen Arbeit, aber es lohnt sich 😉
So denn, sag mal Bescheid, wenn ihr es probiert habt *gg*
Ach so, Haftung übernehm ich keine…;P
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