Manchmal

kann ich die „unglücktriefenden- ach-ich- bin- ja- so- stark- und- gut-und- die- welt-ist- böse -und- ungerecht- zu-mir- und- keiner -schickt -mir- geld, selbst- wenn- ich noch- so- sehr- jammer- und ich muss lebensmittel- von- der- tafel- essen- und- gebrauchte- Kleidung- tragen- und -keiner- repariert- mein- auto -für -umsonst,- aber ich- geh- noch- auf- den- nächsten- camino- und- kauf- fußleisten- fürs- eigenheim für- teuer- geld- und- geb- dem -obdachlosen -49cent,- und- sowieso- mobbt- mich jeder- und- alle- sind- gegen- mich -sogar- hier- im- blog- Heul- Blogeinträge“ einfach nicht mehr unkommentiert lassen.

Ich weiss nicht mal , was mich so sehr stört. aber ich krieg echt Plak bei solchen und ähnlichen Texten. Diese ewige Gejammere und Geklage… ich kanns nicht mehr hören, Ich komm mir vor wie im Altenheim, wo jeder nur noch von seinen Gebrechen und Krankheiten erzählen kann.

Sorry, aber ich muss das mal rauslassen, denn auch die ganzen ewig nörgelnden und klagenden HartzIV Empfänger gehen mir so richtig auf die nichtvorhandenen Nüsse.
Manch Arbeitnehmer in diesem Land arbeitet unter HartzIV-Niveau jeden Tag viele Stunden, schon mal dran gedacht?

Ein wenig mehr Dankbarkeit für die Fülle, die noch da ist, und, ja ich trau mich mal das zu sagen, auch Demut im Sinne von sich bescheiden und auch von sich selbst erkennen und wertschätzen, täte so Manchem wirklich gut. Die eigene Wertschätzung ist nämlich existentiell wichtig und wer sich selbst und seine Talente und Gaben nicht als Geschenk schätzt, dem ist eben nie etwas genug und gut!

Übrigens,bin ich weder reich noch schön, und ich weiss nur zu gut wovon ich rede, denn ich beziehe nur eine kleine Rente(weil schwerst Rheumakrank)
trotzdem:
Leben ist das, was man draus macht!