Von einer Christenaufregung und einem Heidenlärm

Christen und Heiden

Menschen gehen zu Gott in ihrer Not,
flehen um Hilfe, bitten um Glück und Brot,
um Errettung aus Krankheit, Schuld und Tod.
So tun sie alle, alle, Christen und Heiden.

Menschen gehen zu Gott in Seiner Not,
finden ihn arm, geschmäht, ohne Obdach und Brot,
sehn ihn verschlungen von Sünde,
Schwachheit und Tod.

Gott geht zu allen Menschen in ihrer Not,
sättigt den Leib und die Seele mit Seinem Brot,
stirbt für Christen und Heiden den Kreuzestod
und vergibt ihnen beiden
(Dietrich Bonhoeffer 1943)

Dietrich Bonhoefer wäre am 4.Februar 100 Jahre alt geworden.
Leider sind seine Worte so aktuell wie nie und ich rufe sie hiermit allen Menschen ins Gedächtnis.

Jetzt aber…

(ganz besonders für Geli)

Wer nicht von Zeit zu Zeit in sich geht, trifft dort irgendwann niemanden mehr an.“
(unbekannt)

Also hab ich die Zeit genutzt und bin fast eine Woche in mich gegangen.
Wenn ich ehrlich bin, hatte ich die größte Mühe wieder aus mir raus zu kommen, und diesen glücklichen Umstand, der endlich wieder zu einem Eintrag in diesem Blog führte, dankt ihr bitte Geli, die was über die Zeit lesen wollte.

Es hat mir gut gefallen in meiner Gesellschaft: Keiner, der mir Widerworte gibt, keiner, der mit mir streitet, ich kann herumgraben in den Tiefen meiner Zeit, und nur meine Sicht der Dinge ist die richtige Ansicht.
Aber, ach, zwei Seelen streiten da plötzlich in meiner Brust.
Die eine sagt: „Mach es dir gemütlich, richte dich ein, akzeptiere endlich deine Einsamkeit, hier tut dir keiner weh und keiner gut, hier nehmen wir dich auch in der bequemen Jogginghose und im ausgeleierten T-Shirt, du brauchst dich nicht zu schminken und keine Rolle zu spielen, du darfst sein wer und was du willst. Sei eine Couchpotaoe und freu dich eine zu sein!“

Die andere Stimme ist „lenorgewissenleise“, aber eindringlich und störend:
„Das Leben findet draussen statt!“ stellt sie kategorisch fest, „vor deiner Tür, vor der Haustür, nur einige Schritte weit weg, hörst du nicht wie es nach dir ruft?
Steh auf und geh mal raus, beweg dich, mach was, lüfte mal dein Gehirn und deinen Körper aus, raff dich zusammen, zieh dich ordentlich an, komm mal raus aus dir, geh mal auf jemanden zu…Willst du denn dein Leben auf der Couch verbringen ???.“

Ich lege mein Strickzeug aus der Hand und schaue sinnend in den grauen, kalten Wintertag vor meinem Fenster. Ja, ich möchte gern auf meinem Sofa sitzen bleiben. Nicht, das die Aussicht auf Gesellschaft nicht verlockend wäre, aber so richtig Lust auf Aktion habe ich einfach nicht. Auch möchte ich meinen bequemenen Sofaplatz nicht verlieren. Und ihn mit jemanden teilen? Nein, im Moment auch nicht, die gemütlichste Ecke will ich nicht an jemanden abtreten.

„Aber du verlierst kostbare Lebenszeit!“ flüstert mein Lenorgewissen eindringlich, und ich nehme schnell das Strickzeug wieder in die Hand, weil, dann tue ich wenigstens noch was halbwegs Sinnvolles.
„Ausrede, Ausrede“, flüstert die frustige Stimme und ich lasse verschreckt ein paar Maschen fallen. „Jeder dieser Augenblicke ist unwiderbringlich weg, du kannst ihn nicht zurückholen, mach doch wenigstens was Sinnvolles in der Zeit und hör endlich auf zu stricken!
Du könntest mal wieder was malen, hast du lange nicht mehr, und in diesem unnützen Blog hast du auch lange nix geschrieben…! “ ,der Vorwurf in der Stimme des Lenorgewissens ist unüberhörbar.
Ich versuche was zu lesen. meine Katze drängelt sich auf meinen Schoss, rollt sich halb auf dem Buch liegend zusammen und ich entdecke, rechts neben ihrer Pfote folgenden Spruch auf den Seiten des Aphorismenbuches:

Da Zeit das kostbarste,
weil unwiederbringlichste Gut ist, über das wir verfügen,
beunruhigt uns bei jedem Rückblick
der Gedanke etwa verlorener Zeit.
Verloren wäre die Zeit,
in der wir nicht als Menschen gelebt,
Erfahrungen gemacht, gelernt, geschaffen, genossen und gelitten hätten.
Dietrich Bonhoeffer (1906 – 1945), deutscher evangelischer Geistlicher und Widerstandskämpfer im Dritten Reich, 1945 hingerichtet

Ich muss lächeln, über die Katze, die mich mit klugen Augen ansieht, und die jetzt an der Decke zerrt, weil sie darunter will und ich nicht so eine Unruhe machen soll, über mein flüsterndes Lenorgewissen, über die Welt und die Zeit und über mich.
Nein, ich habe keine Zeit verloren, ich hab Zeit gefunden! Das erkenne ich ganz unvermutet und freue mich über dieses Geschenk.
Und dann geschieht etwas unglaubliches:
Das schlechte Gewissen zieht sich plötzlich murrend in eine dunkle Ecke meiner Seele zurück, keine Stimme mehr, die mich in die Opposition zwingt, ich tue was ich will, mach mir einen Kaffee, wärme mir mein Kirschkernkissen und leg es mir auf die kalten Schultern.
Ich krame eine neue Leinwand raus und grundiere sie, ich weiß nicht wann und ob ich sie bemalen werde, aber wenn, dann wird sie bereit sein.
Ich dusche mit duftendem Schaum und sehr heiß, ich schlüpfe in die gemütliche Jogginghose und den Schlabberpulli, flätze mich auf mein Sofa, stricke und schlürfe heißen Kaffee. Und ich schaue grauenhafte Sendungen im Fernsehen, die, ich gestehe es reumütig, meine Gemütlichkeit nur noch steigern.
Ich telefoniere stundenlang mit Geli und ich hab Lust was in meinem Blog zu schreiben. Einfach nur so, JETZT !

Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen und zu leben – diese Zeit ist jetzt.
Buddha (560 – 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama, Religionsstifter

In diesem Sinne habt eine schöne Zeit, HEUTE und JETZT und morgen?… Schaun wir mal…! Anne

Der Lauf der Welt

Weltlauf
Ein Mensch, erst zwanzig Jahre alt,
Beurteilt Greise ziemlich kalt
Und hält sie für verkalkte Deppen,
Die zwecklos sich durchs Dasein schleppen.
Der Mensch, der junge, wird nicht jünger:
Nun, was wuchs denn auf seinem Dünger?
Auch er sieht, daß trotz Sturm und Drang,
Was er erstrebt, zumeist mißlang,
Daß, auf der Welt als Mensch und Christ
Zu leben nicht ganz einfach ist,
Hingegen leicht, an Herrn mit Titeln
Und Würden schnöd herumzukritteln.
Der Mensch, nunmehr bedeutend älter,
Beurteilt jetzt die Jugend kälter,
Vergessend frühres Sich-Erdreisten:
„Die Rotzer sollen erst was leisten!“
Die neue Jugend wiedrum hält …
Genug – das ist der Lauf der Welt!

Eugen Roth

Ja , leider, oder,besser, Gott sei Dank, denn man bedenke die Alternative, 😉 , gehöre ich wohl auch schon zu den älteren Semestern. Dabei merkt man gar nicht wie man älter wird, eh man sich versieht sitzt man bei Familienfeiern bei den ‚Alten‘, und schaut seinen erwachsenen Kindern zu. Deshalb füge ich gleich noch ein Eugen – Roth – Gedicht an, das die Gedanken, ‚was wäre wenn ?‘ besser beschreibt als ich es könnte.

Methaphysisches
Ein Mensch erträumt, was er wohl täte,
wenn wieder er die Welt beträte.
dürft er zum zweiten Male leben,
wie wollt er nach dem Guten streben
Und streng vermeiden alles Schlimme!
Da ruft ihm zu die innre Stimme:
„Hör auf mit solchem Blödsinn, ja?!
Du bist zum zwölften Mal schon da!“

In diesem Sinne einen schönen Abend noch allen meinen Lesern und bleibt noch ein bissel da!

Duschen männlich und Duschen weiblich

Sie sind weiblich:
Ziehen Sie Ihre Kleider aus und legen Sie sie in den entsprechenden Wäschekorb (weiße Wäsche / Buntwäsche)
Sie sind männlich:
Setzen Sie sich auf Ihr Bett, ziehen Sie Ihre Kleider aus und werfen Sie Sie auf einen Haufen.

Sie sind weiblich:
Gehen Sie, angezogen mit Ihrem Bademantel, ins Badezimmer. Wenn Sie unterwegs Ihren Mann oder Freund treffen, dann bedecken Sie jeden Zentimeter Ihres Körpers mit einer nervösen Geste und rennen so schnell wie möglich ins Badezimmer.
Sie sind männlich:
Gehen Sie splitterfasernackt ins Badezimmer. Wenn Sie unterwegs Ihrer Frau oder Ihrer Freundin begegnen, vergessen Sie nicht, Ihr Becken auf einladende Art zu bewegen, um Ihr zu zeigen, daß Sie stolz auf Ihr Teil sind.

Sie sind weiblich:

Betrachten Sie sich im Spiegel und strecken Sie Ihren Bauch heraus, so weit Sie können. Beklagen Sie sich dann darüber, daß Sie einen Bauch bekommen haben.
Sie sind männlich
Betrachten Sie Ihre umwerfende männliche Silhouette im Badezimmerspiegel und ziehen Sie Ihren Bauch ein, um zu sehen, ob Sie Bauchmuskeln haben (natürlich haben Sie keine). Bewundern Sie die Größe Ihres Penis, kratzen Sie Ihre Genitalien und riechen Sie ein letztes Mal Ihren herben, männlichen Duft, indem Sie an Ihren Fingern schnüffeln.

Sie sind weiblich:
Gehen Sie unter die Dusche. Suchen Sie den Waschlappen für das Gesicht, den Waschlappen für die Arme, den Waschlappen für die Beine, den Dusch-Schwamm und den Bimsstein.
Sie sind männlich:
Gehen Sie unter die Dusche.
Suchen Sie keinen Waschlappen (Sie benutzen nämlich keinen).

Sie sind weiblich:

Waschen Sie Ihre Haare ein erstes Mal mit dem Shampoo 4 in 1 mit 83 Vitaminen.
Sie sind männlich:
Waschen Sie Ihr Gesicht.

Sie sind weiblich:
Waschen Sie Ihre Haare ein zweites Mal mit dem Shampoo 4 in 1 mit 83 Vitaminen.
Sie sind männlich:
Waschen Sie sich unter den Achseln.

Sie sind weiblich:
Benutzen Sie die Haarspülung auf der Basis von Jojoba-Öl und getrockneten Biber-Genitalien. Lassen Sie die Haarspülung 15 Minuten einwirken.
Sie sind männlich:
Furzen Sie lautstark und freuen Sie sich über die tolle Resonanz in Ihrer Duschkabine.

Sie sind weiblich:

Schrubben Sie Ihr Gesicht mit einer Maske aus Eiern, gemischt mit Aprikosenmus. Schrubben Sie 10 Minuten, bis Sie fühlen, daß Ihre Haut gereizt ist.
Sie sind männlich:
Waschen Sie sich Ihre Genitalien und die Partie drumherum.

Sie sind weiblich:

Waschen Sie die Haarspülung aus. Dieser Vorgang muß mindestens 15 Minuten dauern, damit Sie auch sicher sein können, daß Ihre Haare gut ausgespült sind.
Sie sind männlich:
Waschen Sie sich den Hintern, nicht ohne dabei Schamhaare von Ihrem Hinterteil an der Seife zu lassen.

Sie sind weiblich:
Rasieren Sie sich unter den Achseln und Ihre Beine. Denken Sie darüber nach, sich auch die Bikinizone zu rasieren, entschließen sich aber doch dazu, dies mit Wachs zu tun.
Sie sind männlich:
Nehmen Sie irgendein Shampoo und waschen Sie sich die Haare.

Sie sind weiblich:

Schreien Sie so laut es geht, wenn Ihr Mann oder Ihr Freund die Klospülung betätigt oder sonst irgendwo Wasser laufen läßt. Öffnen Sie den Duschvorhang und betrachten Sie sich mit dem Schaum im Haar im Spiegel. Ziehen Sie anschließend den Duschvorhang wieder zu.
Sie sind männlich:
Drehen Sie den Wasserhahn der Dusche zu. Vergessen Sie nicht, zu pinkeln. Spülen Sie sich ab.

Sie sind weiblich
:
Trocknen Sie alle nassen Oberflächen der Dusche mit einem Schwamm. Sprühen Sie ein Anti-Schimmel Spray auf die Dichtungen der Duschwanne.
Sie sind männlich:
Steigen Sie aus der Dusche. Übersehen Sie das Wasser, das sich auf dem Badezimmerboden ausgebreitet hat, weil Sie den Duschvorhang nicht ganz zugezogen haben. Spülen Sie die Duschwanne nicht aus.

Sie sind weiblich:

Steigen Sie aus der Dusche. Trocknen Sie sich mit einem Badetuch ab, das 2x so groß ist wie Deutschland. Packen Sie Ihre Haare in ein zweites Handtuch.
Sie sind männlich:
Trocknen Sie sich flüchtig ab. Natürlich lassen Sie den nassen Duschvorhang auf den Boden vor statt in der Dusche abtropfen.

Sie sind weiblich:
Untersuchen Sie jede Stelle Ihres Körpers auf der Suche nach Pickeln. Drücken Sie diese mit Ihren Fingernägeln oder gegebenenfalls mit Hilfe einer Pinzette aus.
Sie sind männlich:
Betrachten Sie sich im Spiegel. Spannen Sie Ihre Muskeln an, ziehen Sie Ihren Bauch ein und bewundern Sie die enorme Größe Ihres Penis etc.

Sie sind weiblich:
Drehen Sie Heizung ab, schalten Sie das Licht aus und öffnen Sie das Fenster zum Lüften.
Sie sind männlich:
Lassen Sie die Heizung und das Licht im Badezimmer an.

Sie sind weiblich:
Gehen Sie in Ihr Zimmer zurück, dick eingepackt in Ihren Bademantel und mit dem Handtuch auf dem Kopf. Wenn Sie unterwegs Ihren Mann oder Freund treffen, dann bedecken Sie jeden Zentimeter Ihres Körpers mit einer nervösen Geste und rennen Sie in Ihr Zimmer.
Sie sind männlich:
Gehen Sie, bekleidet nur mit einem Handtuch um die Hüften, zu Ihrem Kleiderhaufen in Ihrem Zimmer zurück. Wenn Sie unterwegs Ihrer Frau oder Ihrer Freundin begegnen, öffnen Sie das Handtuch, zeigen Sie Ihr Ihren Penis mit einem eleganten Schwung der Hüften, kombiniert mit einem „Wow, hast Du das Ding gesehen?“.

Sie sind weiblich:

Schließen Sie sich ein und verbringen 1 1/2 Stunden damit, sich frische Kleider anzuziehen.
Sie sind männlich:
Werfen Sie das nasse Handtuch auf das Bett. Ziehen Sie innerhalb von 2 Minuten Ihre alten Kleider wieder an.

Neun mal neun Monate wegsehen?

Spruch des Tages:
Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.
Albert Einstein (1879 – 1955),

Kann man über Jahre mit und oder neben Jemanden leben und nicht merken das dieser jemand schwanger ist, geboren hat, und das Neugeborene „entsorgt“ hat? Tut mir leid! Im Fall der Brandenburger Mutter, die wahrscheinlich 9mal ein Baby heimlich zur Welt brachte und dann tötete, kann ich mir keine mildernden Umstände mehr vorstellen.
Sie sei betrunken gewesen und habe nach der Geburt der Kinder im Vollrausch einen Filmriss gehabt behauptet die Mutter. Wie betrunken muss man sein um von einer Geburt gar nichts mit zu bekommen? Die Kinder umbringen konnte sie wohl noch, dafür hat das Bewusstsein denn nun wieder ausgereicht?!! Ich fasse es nicht.

Psychologe: Tötung Neugeborener ist kein neues Phänomen
Berlin/Euskirchen (dpa) –
Im Brandenburger Fall der neun getöteten Babys ist die verdächtige Mutter der Kinder nach Experteneinschätzung möglicherweise durch Vereinsamung und soziale Ausgrenzung über Jahre hinweg verroht.

Die Frau hatte in diesen Jahren doch offensichtlich wenigstens einen Geschlechtspartner,wie sonst hätte sie schwanger werden können? Sie hat drei erwachsene Kinder, eine Schwester mit ihrem Lebensgefährten und ihre Mutter leben in dem Haus,auf dessen Grundstück man die Babyleichen fand. Keiner hat was gemerkt? Jahrelange Schwangerschaften blieben unbemerkt?
Die Garage und das Grundstück wurden jahrzehntelang nicht aufgeräumt?, keiner ist auf die Idee gekommen mal die alte Erde aus den Blumenkübeln zu nehmen? Ich kann das nicht glauben.

Die Tötung eines Kindes nach der Geburt sei „nicht unbedingt ein Phänomen unserer Zeit“, sagte Wetter. Dies sei über Jahrhunderte für viele Frauen die einzige Möglichkeit gewesen, sich von der Bürde zu befreien, als die sie ihr Kind wahrnahmen. Je mehr jedoch in heutiger Zeit die Menschen zu Einzelgängern würden, desto geringer werde die Kontrolle. „Man muss damit rechnen, dass Phänomene normal werden, die in den USA schon lange normal sind“, sagte Wetter.

Wo bitte, in welchem Land, ist das normal?

Sie soll eine gute Schülerin gewesen sein, begabt, religiös,gut erzogen.
Gesche Gottfried fällt mir ein und der Spuckstein in Bremen…
Sie soll auch so wohlerzogen gewesen sein und ein so liebenswertes Wesen gehabt haben.Und hat mindestens 15 Menschen mit Gift umgebracht. Und auch damals haben die Bürger lange weggesehen, haben sich die Augen und Ohren zugehalten,haben nur „hinter vorgehaltener Hand“ geredet. Über Sie!—Nicht mit Ihr! Gesche Gottfried wurde hingerichtet.

Wer wird über die Brandenburgerin richten? Wie ist sowas zu richten?
Und noch etwas gibt mir zu denken: Hätte die Frau 9mal abtreiben lassen, (aus sozialer Indikation bis zur 12 Schwangerschaftswoche straffrei), würden vielleicht einige Leute einen Moment innehalten, den Kopf schütteln, die Augenbrauen hochziehen wenn sie davon hören und relativ schnell zur Tagesordnung übergehen. Das wäre keine Schlagzeile wert.

Wer von euch aber ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein
Bibel

Ich wünsch mir mehr offene Augen, Ohren und Herzen
Tara-Anne
Portrait der Giftmörderin Gesche Gottfried

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Ja, es ist doch neu, da muß ich doch noch mal reinschreiben und mich ein bissel vertraut machen mit meiner Umgebung.
Hab eben bei Ebay was ersteigert und zahle für den Versand mehr als für das Produkt. Das hat mich geärgert, find ich schon unverschämt €5,50 Versandkosten für eine CD, die in einen gefütterten Briefumschlag passt! Irgendwodran muss der wohl was verdienen, da bekommt der Begriff „aus der Portokasse leben/zahlen“ eine ganz andere Wertung.:>:>