Das neueste Luftschlösschen „Perlboot“ 50x60cm Öl auf Leinwand
ab 6.12.14 zu sehen in der 2. Callas „art affair“ in Bremen.
öl
Sommerliches Schlösschen
Zwischen Traum und Tag
oder Steinernes Herz II“ heisst mein neustes Luftschlösschen. Leider ist mir das Foto bei den derzeitigen Lichtverhältnissen nicht besonders farbgetreu gelungen. es ist im Original viel goldener , gegen den Horizont ins hellgoldorange gehend. Es hebt sich aus einem sehr hellen orangen Morgennebel über dem Meer und wirkt wirklich sehr verträumt. durch den hohen Weißanteil im Hintergrund und weil es auch noch recht frisch ist reflektiert es. Meine Kamera und ich sind einfach „per Sie“. Allerdings habe ich auf eine weitere Bearbeitung verzichtet, weil die dunklen, blaustichigen, Schatten ganz gut rauskommen.
es ist 50 x60 cm groß, Öl auf Leinwand
Nachtrag: Ich habe eine Aufnahme doch noch mal bearbeitet, weil es in meiner Bildschirmdarstellung doch viel zu hell war. Viel besser ist es nicht, aber ein wenig näher am Original schon.
Element Wasser 2012 "Seestück"
Feuer
Fast fertig, bis auf ein paar letzte Lasuren in der Eisenstruktur und die Zündhölzer, die noch an den Rand kommen werden.
„Feuer und Eisen“ „Elemente“ 60 x 60, Öl auf Leinwand
Ebenfalls auf einem guten Weg, aber noch lange nicht fertig das „Erde“- Bild aus der Serie
Vielleicht mal ganz interessant zu sehen, wie sich das Bild während des Malens verändert.
Luftschloss "Das Nest"
erster Blick
Sorry, aber der Pc muckt immer noch, was jede Beschäftigung mit ihm für mich zu einer Grenzerfahrung macht. Ihr könnt euch sicher vorstellen, was ich ihm schon alles angedroht habe. Aber selbst meine wüsteste Drohung: „Wenn du jetzt nicht hochfährst, bringe ich dich höchstpersönlich zum Hafen in den Schrottcontainer für Afrika…!“ fruchtet nur wenig, er bleibt kapriziös und ich bin momentan zu ungeduldig für stundenlange Warteorgien. Zudem hat mich die Woche eine böse Harnwegsinfektion geplagt, jetzt im Moment zippelt mein Rheuma recht eindringlich, aber immerhin geht der Pc heute morgen,und da hab ich „das Nest“ mal fotografiert. Eigentlich wollte ich es erst zeigen wenn es fertig ist, aber wer weiß ob ich das fertige Bild noch hochstellen kann.
Der momentane Zustand: Es sind zwischenzeitlich etwa 10-12 hauchdünne Farbschichten auf dem Bild. Himmel und Meer werden sich nur noch unwesentlich verändern, lediglich noch etwas intensiver werden. Im Nest selbst war jetzt die 4. Schicht fertig. Auf die rechte, hellere Seite wird wahrscheinlich noch ein breiter Turm kommen. Ich liebäugel mit einer Leuchtturm – Ruine, konnte aber noch keine passende Vorlage finden. Zu dem Schlösschen haben mich Schloss Lichtenstein und die Engelsburg inspiriert. Eine Mischung aus Beidem wird es nachher werden.
Besonderen Spaß haben mir die Strukturen im Geäst und Geröll des „Nests“ gemacht. hier fehlt noch Einiges, aber wenn ihr das letzte Bild „groß“ clickt, kann man schon ganz gut sehen, wo es mal hin soll.
Hier die fotos: das Bild hat ein Format 60 x 80 – Öl auf Leinwand kaschiertem Malkarton
Click führt auf eine größere Auflösung
Tand, Tand sind die Gebilde von Menschenhand
Wenn davon auch nur die Hälfte wahr ist, war’s das wohl!
Hier ein zusammenfassendes Video auf deutsch
Es basiert auf diesem Interview mit A.C. Griffiths, einem Ex -CIA
Hier http://unglaublichkeiten.com/unglaublichkeiten/u3/u3_2881KS.html eine deutsche Zusammenfassung ohne Kommentar
Nach meinen Recherchen gibt es nur 3800 Ölbohrplattformen in der Region, aber das ist eigentlich vollkommen egal, denn es macht es nicht weniger dramatisch.
Was ich noch dazu sagen könnte lässt Theodor Fontane 1880 die drei Macbeth – Hexen in seiner Ballade Die Brück am Tay erkennen.
When shall we three meet again?
Macbeth
»Wann treffen wir drei wieder zusamm?«
»Um die siebente Stund‘, am Brückendamm.«
»Am Mittelpfeiler.«
»Ich lösche die Flamm.«
»Ich mit.«»Ich komme vom Norden her.«
»Und ich vom Süden.«
»Und ich vom Meer.«»Hei, das gibt einen Ringelreihn,
Und die Brücke muss in den Grund hinein.«»Und der Zug, der in die Brücke tritt
Um die siebente Stund‘?«
»Ei, der muss mit.«
»Muss mit.«»Tand, Tand
Ist das Gebilde von Menschenhand.«*
Auf der Norderseite, das Brückenhaus
Alle Fenster sehen nach Süden aus,
Und die Brücknersleut‘ ohne Rast und Ruh
Und in Bangen sehen nach Süden zu,
Sehen und warten, ob nicht ein Licht
Übers Wasser hin »Ich komme« spricht,
»Ich komme, trotz Nacht und Sturmesflug,
Ich, der Edinburger Zug.«Und der Brückner jetzt: »Ich seh‘ einen Schein
Am anderen Ufer. Das muss er sein.
Nun Mutter, weg mit dem bangen Traum,
Unser Johnie kommt und will seinen Baum,
Und was noch am Baume von Lichtern ist,
Zünd‘ alles an wie zum heiligen Christ,
Der will heuer zweimal mit uns sein,
Und in elf Minuten ist er herein.«*
Und es war der Zug. Am Süderturm
Keucht er vorbei jetzt gegen den Sturm,
Und Johnie spricht: »Die Brücke noch!
Aber was tut es, wir zwingen es doch.
Ein fester Kessel, ein doppelter Dampf,
Die bleiben Sieger in solchem Kampf,
Und wie’s auch rast und ringt und rennt,
Wir kriegen es unter, das Element.«»Und unser Stolz ist unsre Brück‘;
Ich lache, denk ich an früher zurück,
An all den Jammer und all die Not
Mit dem elend alten Schifferboot;
Wie manche liebe Christfestnacht
Hab‘ ich im Fährhaus zugebracht,
Und sah unsrer Fenster lichten Schein
Und zählte und konnte nicht drüben sein.«Auf der Norderseite, das Brückenhaus
Alle Fenster sehen nach Süden aus,
Und die Brücknersleut‘ ohne Rast und Ruh
Und in Bangen sehen nach Süden zu;
Denn wütender wurde der Winde Spiel,
Und jetzt, als ob Feuer vom Himmel fiel‘,
Erglüht es in niederschießender Pracht
Überm Wasser unten … Und wieder ist Nacht.*
»Wann treffen wir drei wieder zusamm?«
»Um Mitternacht, am Bergeskamm.«
»Auf dem hohen Moor, am Erlenstamm.«»Ich komme.«
»Ich mit.«
»Ich nenn‘ euch die Zahl.«
»Und ich die Namen.«
»Und ich die Qual.«
»Hei!
Wie Splitter brach das Gebälk entzwei.«
»Tand, Tand
Ist das Gebilde von Menschenhand.«