da- da- flattern-Schmetterlinge

Der Herr Frieling hat so ein feines lustiges Schmetterlingsmultimediadadagedicht gemacht, das hat mich lächeln lassen und inspiriert.

Deshalb gibts hier den ersten nicht depressiven Eintrag seit Wochen. Wenn auch als Wiederholung :
1.
Den Metamorphen Raupenjazz
http://www.blog.de/srv/media/dewplayer.swf?son=http://data5.blog.de/media/497/2529497_947499ba1e_a.mp3
miramaro7
Text und Musik: Anne Varnhorn,Tom Werner
Aus Mira Maro ein Musikmärchen, 1999 by Universal

2.Dazu noch ein keines Gedicht:

Gedanken eines Seidenraupenzüchters

Ob´s wohl Legenden gibt, die sich die Raupen erzählen,
wenn sie beim Fressen ein Blättchen wählen?
Vom trunkenen Taumel beim Sommerwindtanz?
Von bunten Flügeln und Sonnenglanz?
Ob sie leis‘ flüsternd, hinter stachligen Haaren,
schon ahnen, dass die Schmetterlinge einst Raupen waren?
© Anne Varnhorn

zeitdetail

Wenn’s euch nicht gefällt, der Rupi ist schuld 😉 :))

26 Gedanken zu “da- da- flattern-Schmetterlinge

  1. In Blogsdorf geht es derzeit extrem bierernst und streng zu. Alle nehmen sich enorm wichtig und überschlagen sich vor lauter Anspruch.

    Da kommt ein klein wenig Nonsens gerade richtig.

    😉

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  2. Respekt, Anne, super!

    Im Ãœbrigen: alles sollte Platz haben im Blogländle – Traurigkeit, Besinnliches, Heiterkeit, Beschwerliches … wie es für Menschen halt mal so ist, das Leben.

    Ich wünsch dir viel mehr von dem, was dich zum Lachen bringt, denn jedes Lachen schenkt Kraft und Zuversicht.

    Alles Liebe,
    Jessie

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  3. ach cuenta, ich vergesse immer, dass du die Freundeseinträge ja nicht mehr lesen kannst.
    Ich hatte sehr traurige Sachen gepostet, und auch wenn es in diesem Eintrag nur Wiederholungen gab, war es wenigstens nicht das depressive Zeugs, dass mir seit Wochen im Kopf rumdreht.

    Ganz liebe Grüße dir,
    Anne

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  4. Besser gehn, wär schön und wünschenswert. Ist aber leider immer noch sehr dünnes Eis, das nicht trägt.
    die Infusionen wirken moch nicht so ríchtig und auch alles andere ist von „gut sein“ ziemlich weit weg.
    Aber ich habe gemalt, und ein wenig herumgebastelt,ich tue es halt, um nicht nur hier herumzuliegen….
    ganz liebe Grüße
    Anne

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  5. Ja, ist das so? Ich krieg das nicht mehr so mit. Ich lese einige Blogs regelmäßig, andere in größeren Intervallen,und manche blogs, die sich hier groß tun, lese ich, aus „psychohygienischen“ Gründen, gar nicht mehr. Ich hab wirklich genug reale Probleme da brauch ich nicht noch „probs 2.0“.
    Andrerseits habe ich hier, genau wie im richtigen Leben auch sehr liebe und treue Menschen gefunden, die mir wirklich nahe gekommen sind. Dafür bin ich dankbar!
    Deshalb blog ich weiter, wenn auch nur noch wenig.

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  6. Liebe riverjessie,

    Jedesmal freúe ich mich über dich ganz besonders, weil du dich so rar machst.
    Natürllich sollte alles seinen Platz haben , aber in der letzten Zeit hat bei mir das Traurige so viel Raum eingenommen, dass es alles andere fast blockiert. Viel zu lachen gab es wirklich nicht, und dann fehlt mir manchmal die Kraft mich aus dem Sumpf zu ziehen. Ich denke, du weisst gut wovon ich rede.
    schön zu wissen , dass du ab und an vorbeischaust.
    Lg Anne

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  7. Stimmt, Privateinträge kann ich nicht mehr lesen. Sieh es mir nach, bitte. Ich hatte mich nur über Dein langes (öffentliches) Schweigen gewundert, und mich gefragt, ob Dir das Glückskeksrezept abhanden gekommen ist.

    Soll ich Dir mal sagen, daß mich gerade der Dorn einer Rose in die Ferse gestochen hat? – Kein Ahnung, wie er in meine Hausschlappen geraten konnte. Ich habe Lilien, Gladiolen, Gerbera… geschenkt bekommen. Keine Rose. Und dieses kleine Aas untersteht sich…!
    So ist es aber mit vielem. Da sind die schönen Blumen, dazu da uns Freude zu machen, aber der Dorn einer Rose, die uns niemand schenkte, erwischt uns. Und da gibt es nur eins: Das Ding rausziehen und sich wieder an den schönen Dingen freuen.

    Bin im Moment eher frohgestimmt, weil ich gerade „Martin“ zu Ende schreibe. Die Story steht endlich. Nur noch hier und da eine Passage ändern, mit der ich noch nicht zufrieden bin, die Kapitel anlegen, lesen, lesen und nochmals lesen…, und in ein paar Wochen kann ich den ganzen Roman bloggen, und tue es diesmal auch gleich, so daß die Folgen regelmäßig erscheinen. – Du als ehemals treue Leserin wirst allerdings ein paar Änderungen hinnehmen müssen. Die Kerngeschichte ist geblieben, und doch ist vieles anders. Schreiben ist wie ein zweites Leben.

    Sehr liebe Grüße
    cuenta…….

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  8. …habe auch diese woche jeden mittag gemalt, es lenkt gut ab.liebe anne ich kenne nicht den hintergrund deiner schmerzen und weiss nur wenig von dir, da ich deinen blog noch nicht so lange besuche, aber ich hoffe doch, das es dir immer besser geht im laufe der zeit.
    liebe grüße
    astrid

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