Das ist meine Antwort:
Lernmittelfreiheit in allen Bundesländern, nicht nur Bücher, sondern auch der laufende Schulbedarf, wie Arbeitshefte, Stifte und Knete, Ranzen usw. Beitragsfreie Ki-ga und Kitas. Wo irgend möglich mit kostenfreiem Schulessen und Sportbekleidung!
Auch kein „Tee-Oder-Papiergeld“. Bezahlen muss grundsätzlich niemand, wer gut oder sehr gut verdient „darf“ spenden und bekommt dafür eine Spendenquittung, die er steuermindernd absetzen kann.
Das war die Frage:
Die Hartz IV – Regelungen sind z.T. verfassungswidrig. Besonders die Berechnungssätze für Kinder sind völlig willkürlich und die (Aus) Bildung der Kinder bleibt angebl.auf der Strecke. Was würdest du tun? Wie würdest du die zu erwartenden Mehrausgaben in Milliardenhöhe verteilen
Wart mal, die Antwort und die Frage passen nicht zusammen.
Das Problem liegt ja nicht (nur) bei den Bildungsausgaben für Kinder, sondern auch bei den völlig falsch veranschlagten Kosten fürs tägliche Leben. Wo ich meine Schuhe drei bis vier Jahre trage, brauchen Kinder jährlich, manchmal halbjährlich neue – und die sind teurer als meine. Und so weiter…
Die Frage ist dann: woher das Geld nehmen, um die Sache gerechter zu machen? Sicher nicht von alleinstehenden „Hartzern“…
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Ich glaube „gerecht“ wird man der Situation in den Familien mit geringem Einkommen sowieso kaum mehr werden können. Außerdem müssen nicht nur HartzIV- Bezieher sparen.
Millionen Menschen arbeiten und ernähren ihre Familien und Kinder mit einem Einkommen, das nur wenige Euro über dem Regelsatz liegt. Deren Kinder brauchen auch Schuhe oder freuen sich über einen Kinobesuch, der drin wäre, wenn Lernmittel nicht bezahlt werden müssten. Zudem käme so das Geld wenigstens bei denen an, für die es gedacht war.
Ich glaube nach wie vor, dass da in vielen Familien ein paar Euro mehr in der Kasse bleiben würden.
Mit alleinstehenden Hartzern meinst du solche ohne Kinder?
Nun, denen will ich nicht ans Säckel.
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