Das Neue Jahr
Ein Neues Jahr tritt still herein,
mit aller Welt in Frieden.
Vergesse, was an Plag und Pein,
das Alte dir beschieden.
Du lebst, sei dankbar froh und klug,
und wenn drei bösen Tagen,
ein Guter folgt, sei stark genug,
sie alle vier zu tragen.
Was dir das alte Jahr gebracht,
wird auch das Neue bringen.
Es wechselt stets, wie Tag und Nacht,
das Glücken und Mißlingen.
Was Gott Dir schickt, ist wohlgemeint,
Das nimm getrost entgegen,
nicht stets ist schlimm, was schlimm erscheint,
das Schlimmste ist oft Segen
F.W: Weber
Allen ein Gutes Neues Jahr