Ich würde mit Schlussfolgerungen sehr vorsichtig sein.
Eine Ameise weiß auch nicht, dass sie ein Mehrfaches ihres Körpergewichts trägt, und Legionen von Arbeitgebern wären beglückt, wenn ihre Angestellten Unmögliches leisteten, nur weil sie nicht wissen, dass es unmöglich ist.
Liebe Cuenta,
wie ich mich freue , von dir zu lesen.
Natürlich hast du recht, und dein Einwand beleuchtet die zweite Seite der Medaille.
Meine Gedanken gingen aber in eine andere Richtung:
Es geht mir um die (Selbst)-Begrenzung, die das Wort „unmöglich“ enthält. Ich schreibe schon seit einigen Wochen an einem Märchen über ein kleines „Un“, das mich zu diesen Gedanken geführt hat.
Ich habe, resultierend aus meiner Familiengeschichte, ein sehr gespaltenes Verhältnis zum Wort „unmöglich“. Ich konnte mich, solange ich mich erinnern kann, nicht damit abfinden, dass Etwas „unmöglich“ sein sollte. Ein „Das kannst du sowieso nicht!“ war mir immer Motivation es zumindest einmal zu versuchen. Dabei habe ich mir natürlich oft den Kopf angerannt und mir Beulen geholt, aber oft hat es auch geklappt und ich konnte Dinge, die man mir nicht zutraute.
Besonders gut hat es jedesmal geklappt, wenn ich ganz „unbeleckt“ vom Wissen um die angebliche Unmöglichkeit an ein Problem herangegangen bin.
In irgendeiner Kunst-Fortbildung sagte ein Mitstudent während einer Gruppenarbeit zu mir „das ist unmöglich , das macht man nicht so!“ noch bevor ich antworten konnte, mischte sich der Prof. ein: ‚MAN‘ fährt vielleicht Mercedes, aber SIE, er zeigte auf mich, kann laufen, rennen, schwimmen, vielleicht fliegen?! Nimm ihr nicht diese Fähigkeiten indem du sie zum Mercedesfahren zwingst. Ich musste schlucken, so sehr hat mich das damals berührt.
Liebste Grüße
Anne
Das habe ich schon verstanden, liebe Anne. Sicher darf man sich selbst nicht unterschätzen, und es ist gemein, andere (besonders Kinder) zu entmutigen. Ignorieren darf man aber auch nicht eine ebenso ungute Entwicklung, die sich beobachten lässt: Deutschland sucht den Superstar. Da glaubt so mancher, „fliegen“ zu können und stürzt ab.
Lieber Petros,
schön dich hier zu sehen, willst du nicht Mitglied in meiner Elfchen- Gruppe werden, um 11 Worte warst du doch noch nie verlegen und eigentlich bist du „schuld“, dass es sie überhaupt gibt.
lg Anne
Guck mal und komm bei mich ich würde mich irre freuen http://blog-elfchen-nest.blog.de
widerspenstige hummel.
wofür gibt es schließlich gesetze.
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Ich würde mit Schlussfolgerungen sehr vorsichtig sein.
Eine Ameise weiß auch nicht, dass sie ein Mehrfaches ihres Körpergewichts trägt, und Legionen von Arbeitgebern wären beglückt, wenn ihre Angestellten Unmögliches leisteten, nur weil sie nicht wissen, dass es unmöglich ist.
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Ich glaube nach Hummelgesetzen verhält sich die Hummel kriminell artverratend wenn sie nicht fliegt!;)
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Liebe Cuenta,
wie ich mich freue , von dir zu lesen.
Natürlich hast du recht, und dein Einwand beleuchtet die zweite Seite der Medaille.
Meine Gedanken gingen aber in eine andere Richtung:
Es geht mir um die (Selbst)-Begrenzung, die das Wort „unmöglich“ enthält. Ich schreibe schon seit einigen Wochen an einem Märchen über ein kleines „Un“, das mich zu diesen Gedanken geführt hat.
Ich habe, resultierend aus meiner Familiengeschichte, ein sehr gespaltenes Verhältnis zum Wort „unmöglich“. Ich konnte mich, solange ich mich erinnern kann, nicht damit abfinden, dass Etwas „unmöglich“ sein sollte. Ein „Das kannst du sowieso nicht!“ war mir immer Motivation es zumindest einmal zu versuchen. Dabei habe ich mir natürlich oft den Kopf angerannt und mir Beulen geholt, aber oft hat es auch geklappt und ich konnte Dinge, die man mir nicht zutraute.
Besonders gut hat es jedesmal geklappt, wenn ich ganz „unbeleckt“ vom Wissen um die angebliche Unmöglichkeit an ein Problem herangegangen bin.
In irgendeiner Kunst-Fortbildung sagte ein Mitstudent während einer Gruppenarbeit zu mir „das ist unmöglich , das macht man nicht so!“ noch bevor ich antworten konnte, mischte sich der Prof. ein: ‚MAN‘ fährt vielleicht Mercedes, aber SIE, er zeigte auf mich, kann laufen, rennen, schwimmen, vielleicht fliegen?! Nimm ihr nicht diese Fähigkeiten indem du sie zum Mercedesfahren zwingst. Ich musste schlucken, so sehr hat mich das damals berührt.
Liebste Grüße
Anne
L
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Das habe ich schon verstanden, liebe Anne. Sicher darf man sich selbst nicht unterschätzen, und es ist gemein, andere (besonders Kinder) zu entmutigen. Ignorieren darf man aber auch nicht eine ebenso ungute Entwicklung, die sich beobachten lässt: Deutschland sucht den Superstar. Da glaubt so mancher, „fliegen“ zu können und stürzt ab.
Die Reaktion des Prof’s war aber wirklich gut. 🙂
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Die Hummel beweist es, was ist schon der Beweis (das Gesetz) der Wissenschaft.
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Lieber Petros,
schön dich hier zu sehen, willst du nicht Mitglied in meiner Elfchen- Gruppe werden, um 11 Worte warst du doch noch nie verlegen und eigentlich bist du „schuld“, dass es sie überhaupt gibt.
lg Anne
Guck mal und komm bei mich ich würde mich irre freuen
http://blog-elfchen-nest.blog.de
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