Kinder

Deine Kinder sind nicht deine Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch dich, aber nicht von dir,
und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht.
Y
Du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken;
denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Du kannst ihrem Körper ein Haus geben, aber nicht ihrer Seele;
denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen, das du nicht besuchen kannst – nicht einmal in deinen Träumen.
Y
Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein,
aber suche nicht, sie dir gleich zu machen;
denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht beim Gestern.
Y
Du bist der Bogen,
von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden …
Lass die Bogenrundung in deiner Hand Freude bedeuten.
Y
Kahlil Gibran (1883-1931), syrisch-amerik. Dichter u. Maler

8 Gedanken zu “Kinder

  1. Liebe Silke,
    Bist du heimgekehrt aus deinem Urlaub? Ich hab eure Reise nicht ganz so aufmerksam verfolgt weil ich einfach im Moment ein wenig sehr gestresst bin, sowohl gesundheitlich als auch mit den ganzen Ämtern und Behörden. Aber ich freu mich sehr das du wieder da bist.

    Lg Anne

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  2. Er kam mir mehr zufällig beim rumstöbern mal wieder unter die Augen und da ich mit meinem , mittlerweile erwachsenen, Kind mal wieder so Probleme hatte, hab ich ihn ganz bewusst auch für mich gepostet.

    Schön das er nicht nur mir Freude machte

    LG Anne

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